ZFD-Projekte in der Ukraine

Die Unterstützung der Zivilgesellschaft geht weiter

Ada Hakobyan arbeitete als Fachkraft in der Ukraine, als der russische Angriffskrieg begann. Schon vorsorglich hatte sie mit ihrer Familie das Land verlassen. Aber die Arbeit mit den Partnern in Odessa führt sie weiter – unter anderem per Zoom.

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forumZFD

Die ukrainische Zivilgesellschaft lebt!

Können friedliche Mittel in der Ukraine jetzt noch was bewirken? Die Arbeit der Partnerorganisationen des forumZFD zeigen dies. Bereits kurz nach Beginn des Krieges haben diese wieder aktive Arbeit in der Ukraine geleistet. Neben der Versorgung und sicheren Unterbringung von Menschen, unterstützen die Partnerorganisationen diese auch mental und stärken das Durchhaltevermögen.

Die ukrainische Zivilgesellschaft lebt!

Auf dieser Seite des forumZFD können Sie Beispiele von Projekten engagierter Menschen finden, die in der Ukraine mit friedlichen Mitteln, etwas für die Gesellschaft leisten. Außerdem wie diese durch das forumZFD und andere unterstützt werden bzw. werden können.

"Jede Gesellschaft braucht Menschen, die sich für das Allgemeinwohl engagieren. Derzeit leisten viele Menschen in der Ukraine Außergewöhnliches. Dort, wo es schwierig oder zu viel wird, sind unsere Partnerorganisationen für sie da. Und wir sichern diese Arbeit ab. Auch im Krieg. Für den Frieden." (forumZFD)

Konsortium ZFD: Pressemitteilung vom 17.03.2022

Außen- und sicherheitspolitische „Zeitenwende“: Zivile Krisenprävention und Friedensförderung mitdenken!

Drei Wochen nach Kriegsbeginn sind ukrainische Partnerorganisationen und Fachkräfte des ZFD weiter aktiv. Der Zivile Friedensdienst setzt sich für eine starke ukrainische Zivilgesellschaft ein – und für eine künftige deutsche Außen- und Sicherheitspolitik mit friedenspolitischer Ausrichtung.

Zur Pressemitteilung

Krieg in der Ukraine

Gemeinsame Stellungnahme der Träger des Zivilen Friedensdienstes

Die Träger des Zivilen Friedensdienstes, zu denen fast alle Träger des Entwicklungsdienstes zählen, haben eine gemeinsame Stellungnahme zum Krieg in der Ukraine herausgegeben: 

„Wir sind zutiefst erschüttert über den russischen militärischen Angriff auf die Ukraine und verurteilen ihn aufs Schärfste. Wir sind in Gedanken bei der ukrainischen Bevölkerung und appellieren an die russische Regierung, die Waffen schweigen zu lassen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nur so kann weiteres Leid verhindert werden.

Aus der Vergangenheit wissen wir, dass mit Gewalt kein Frieden geschaffen werden kann. Alles muss jetzt mit gewaltfreien Mitteln getan werden, um das sinnlose Blutvergießen auf allen Seiten zu stoppen. Die Anstrengungen für Deeskalation, Verständigung und Frieden dürfen jetzt nicht nachlassen.

Wir sind in kontinuierlichem Austausch mit unseren ukrainischen Fachkräften und Partnerorganisationen. Ihre Sicherheit und das Wohlergehen haben in dieser Situation oberste Priorität. Wir bieten ihnen psychosoziale Unterstützung und tun alles in unserer Macht Stehende, um diese zu gewährleisten. Für das ukrainische Personal suchen wir im Rahmen des Möglichen Lösungen zu ihrem bestmöglichen Schutz vor den militärischen Angriffen.

Der Zivile Friedensdienst steht in dieser schweren Zeit fest und solidarisch an der Seite seiner ukrainischen Fachkräfte und Partnerorganisationen."